Kapitel 21: Verse 12; 3.4; 5a; 5b; 6; 7; 8; 9; 10.11; 12-14; 15-17; 18-21; 22.23; 24; 25; 26; 27     
                    Off. 21 - Auslegung als PDF        Parallelstellen u. Exegese einzelner Wörter


                                                                                  5. Kapitel

                                                                       Die neue Welt Gottes
                                                                        Offenbarung 21 und 22

A. Die neue Schöpfung
Offenbarung 21,1-8

Offb. 21,1: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr."


Die neue Schöpfung wird sichtbar. Wir kennen die Naturgesetze nicht, nach denen sie aufgebaut sein wird. Die höchste Kraft, die es gibt, ist der Geist Gottes. Er wirkt schon in die jetzige Schöpfung hinein. Er wird das oberste Gesetz sein, das der neuen Welt ihre Gestalt gibt. Die neue Schöpfung wird in jeder Hinsicht vom Frieden Gottes durchwaltet sein. Das alte Völkermeer ist nicht mehr da. Die Gemeinde Jesu war der Anfang und die Vorbereitung der neuen Welt Gottes. Alle, die nicht unter die Herrschaft Jesu treten wollten, sind durch den Schlußakt der Menschheitsgeschichte ausgeschaltet. Damit ist freie Bahn für eine neue Welt, die voll Harmonie ist, weil alle bis in die letzten Wurzeln ihrer Persönlichkeit von dem Geist Jesu durchwaltet sind. Derselbe Geist gibt der neuen Schöpfung auch nach der naturwissenschaftlichen Seite ihre Gestalt.

Offb. 21,2: „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.“


Das Herzstück der neuen Schöpfung ist die vollendete Gemeinde Jesu. Sie war ihm längst verbunden und gehörte ihm mit ganzer Liebe, wie eine Braut dem Bräutigam. Nun ist die volle Erfüllung da, die ganze Vereinigung mit ihrem Herrn. Jedes Glied der Gemeinde ist jetzt in Wesen und Gestalt wie Jesus. Nichts Fremdes ist seiner Gemeinde mehr eigen. Sein Leben bestimmt ihre Prägung. Diese Gemeinde für Gott zu bereiten und zur Vollendung zu führen, war das Werk, das Jesus vom Vater aufgetragen bekam. Nun ist er am Ziel.

Die neue Welt Gottes

Sie wird unter dem Bild des neuen Jerusalem dargestellt. In ihr ist nichts Unheiliges mehr. Ihr ganzes Leben stammt aus Gott.

Offb. 21,3.4: „Und ich hörte eine gewaltige Stimme vom Throne sprechen:
Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott, wird bei ihnen sein als ihr Gott. Und er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Klage noch Geschrei noch Mühsal wird mehr sein. Denn das Erste ist vergangen.“


Nun ist kein Abstand mehr zwischen Gott und seiner Gemeinde. Alle Folgen der Sünde sind hinweggetan. Das Leben Jesu ist in allen zum vollen Durchbruch gekommen. Nun kann der Urplan Gottes Wirklichkeit werden, daß er mitten unter uns wohnt. Da der Geist Gottes der neuen Schöpfung uneingeschränkt die Gestalt gibt, können Gott und Menschheit volle Gemeinschaft miteinander haben. Damit verändern sich alle Lebensbedingungen. Es gibt keine Dissonanzen mehr, weder in der Schöpfung in der Form von Naturkatastrophen noch in der Menschheit in der Form von bitteren Auseinandersetzungen. Das Sterben hat aufgehört. Das Leben Gottes ist als ewiges Leben eingezogen. Es wird eine Freude sein zu leben und zu schaffen. Die Mächte von unten sind verschwunden. Das Leben Gottes regiert alles. Alles, was zur Erdenschöpfung gehörte, ist vergangen.

Offb. 21,5a: „Und der auf dem Throne saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu.“


 2. Korinther 5,17 steht das Wort: „Ist einer in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, Neues ist geworden" (vergleiche Erich Schnepel, Der zweite Korintherbrief, Seite 107). Jedesmal, wenn Jesus in einem Menschen Wohnung macht, ist ein schöpferischer, neuer Lebensanfang geworden. Aber es ist immer nur ein Anfang. Die Vollendung kommt mit dem neuen Himmel und der neuen Erde. Erst dann gilt im Vollsinn das Wort: ich mache alles neu. Bis dahin ist viel Stückwerk in der Gemeinde Jesu. Bis dahin gilt 1. Johannes 3,2: „Es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, daß, wenn er erscheinen wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist." Dieses Wort ist Offenbarung 21,5 erfüllt. Jetzt macht Gott alles in seiner Gemeinde bis in die letzten Fasern

Wer hat teil an der neuen Welt?

ihres Wesens ganz neu. Nun wird sie in jeder Beziehung in das Bild ihres Herrn umgestaltet, dadurch, daß sie Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen darf. Das ist die größte Stunde in der Geschichte der Gemeinde Jesu.

Offb. 21,5b: „Und er sprach: Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr."


Was Gott soeben seiner Gemeinde in Aussicht gestellt hat, ist so unwahrscheinlich und groß, daß Gott ausdrücklich die Niederschrift dieses Wortes befiehlt. Die Gemeinde soll wissen, daß er sie ganz gewiß ans Ziel bringt. Alles Stückwerk, das uns jetzt anhaftet und uns so viel Not macht, soll uns nicht entmutigen. Gott wird seine Gemeinde so völlig umgestalten, daß sie in jeder Beziehung wie Jesus sein wird. Dann wird in Wahrheit alles neu sein.

Offb. 21,6: „Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen aus der Quelle des Wassers des Lebens umsonst geben.“


Für Gott ist alles schon geschehen. Die ganze Geschichte seiner Gemeinde auf Erden, die mit so viel Leid verknüpft ist, bedeutet für ihn nur einen Augenblick. Er sieht seine Gemeinde schon am Ziel. Er schuf ihren Anfang am Ostermorgen und an Pingsten; er behält auch das letzte Wort und bringt sie ans Ziel.
„Umsonst": das ist das große Wort Römer 3,24. Das ist das große Wort im ganzen Evangelium. Von unserer Seite würde es nie zureichen. Aber Gott ist größer als alles. Er antwortet jedem, der Hunger und Durst hat. Der Durst unserer Seele führt uns zu Jesus. Der Durst unserer Seele führt uns auch zur Vollendung. Darum ist uns so bange um die Jünger Jesu, die den Durst der Seele nicht mehr kennen, denen alles selbstverständlich und alltäglich geworden ist, was sie bei Jesus gefunden haben. So groß das ist, was Jesus uns schon gab, es ist doch nur der Anfang. Das Größte wartet noch auf seine Gemeinde. Wie soll sie je in das fromme Spießbürgertum absinken und nicht mehr Sehnsucht haben, ganz in das Bild ihres Herrn gestaltet zu werden.

Offb. 21,7: „Wer überwindet, wird dies ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir ein Sohn sein."


Die neue Welt Gottes

Wir erschrecken vor dem Wort: „Wer überwindet!" Es ist uns oft in den Sendschreiben begegnet. Dort wie hier geht es nicht darum, daß die Gemeinde Jesu auf Erden sündlos wird, so sicher sie zum Kampf gegen ihre Sünde aufgerufen ist. Aber sündlos wird sie erst, wenn das geschieht, was Offenbarung 21 steht. Aber sie soll die Versuchung überwinden, die sie von Jesus trennen will. Sie soll trotz all ihrer Mangelhaftigkeit und Not, die sie um sich selbst hat, nicht an Jesus irre werden, sondern von Herzen bei ihm bleiben. Wer die Anfechtungen überwindet, die ihn von Jesus lösen wollen, der wird an der Vollendung seiner Gemeinde teilhaben. Es geht darum, daß wir in Jesus bleiben und er in uns. Das heißt „überwinden", wenn wir uns nicht von Jesus abziehen lassen.

Offb. 21,8: „Aber den Feiglingen und Ungläubigen und denen, die sich mit Greueln befleckt haben, und den Mördern und Hurern und Giftmischern und allen Lügnern wird ihr Teil in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.“


Ein merkwürdiges, erschreckendes Wort. Aber alle diese Ausdrücke wollen ein und dasselbe besagen. Es geht um die, welche die Versuchung zur Untreue Jesus gegenüber nicht überwinden, sondern ihm absagen. Die Feiglinge sind nicht tapfer genug, um sich gegenüber der antichristlichen Welle zu Jesus zu bekennen. Die Ungläubigen (man kann auch übersetzen: die Untreuen) wagen es nicht, in der Verfolgung im Glauben ihre ganze Hoffnung auf Jesus zu setzen. Die mit Greueln Befleckten haben sich vor den Götzen des modernen Zeitalters und der Staatsreligion des antichristlichen Weltreiches gebeugt. Die Mörder haben andere innerlich ermordet und um das Leben mit Jesus gebracht. Die Hurer sind der Spur der großen Hure, der modernen technischen Kultur, gefolgt und haben die Ehe mit Gott gelöst. Die Zauberer und Giftmischer haben anderen den Zaubertrank der modernen Kultur und das Gift zersetzender Lebensauffassungen gereicht. Die Götzendiener beugen sich vor den Götzen des modernen Zeitalters und des antichristlichen Welteinheitsstaates. Sie alle werden unter dem Begriff Lügner zusammengefaßt, denn sie haben alle der Lüge gedient, dem, was nicht wahr war, und die eine Wahrheit, die Jesus Christus ist, verleugnet.

Die vollendete Harmonie

Weil sie sich der Lüge der modernen Kultur und der Lüge des antichristlichen Zeitalters verschrieben haben, gehen sie in das unheimliche Gericht, das unter dem See dargestellt wird, der mit Feuer und Schwefel brennt. Sie haben das große Leben aus Gott und mit Gott endgültig verwirkt. Sie sind dem zweiten Tod verfallen, der uns ein unheimliches Rätsel aufgibt. Es ist ein schweres Schicksal, das alle die erwählt haben, die die eine Wahrheit, die Jesus heißt, verworfen haben, um sich anderen Mächten zu verschreiben, die nie das Leben geben können und darum nur Lüge sind.



B. Das neue Volk Gottes
Offenbarung 21,9-27

Offb. 21,9: „Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen voll der sieben letzten Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib, die Braut des Lammes, zeigen."


Einer von den sieben Engeln zeigte dem Johannes in Kapitel
17 die Dirne, die von Gott abgefallene moderne Kultur. Nun zeigt ihm einer der sieben Engel das Gegenstück, die Braut, das Weib des Lammes, die vollendete Gemeinde Jesu in ihrer Herrlichkeit. Durch Jahrhunderte war sie die Braut, die auf den Bräutigam, auf Jesus, wartete. Nun ist sie mit ihm für immer vereinigt. Darum wird sie jetzt das Weib des Lammes genannt. Kapitel 12 sahen wir sie als das Weib, das den wiederkommenden Christus gebären sollte und darum durch die unendliche Not der letzten Verfolgung ging. Nun liegt alles hinter ihr. Jetzt ist sie mit Jesus in Herrlichkeit vereinigt.

Offb. 21,10.11: „Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, die aus dem Himmel von Gott herabkommt, die die Herrlichkeit Gottes hat. Ihr Glanz ist gleich dem köstlichen Edelstein, wie ein kristallheller Jaspis."


Das Bild wechselt. Jetzt wird die Gemeinde nicht als Weib, sondern als die heilige Stadt Jerusalem dargestellt. Babylon hatte sein Leben von unten; das neue Jerusalem hat sein ganzes Leben aus Gott. Kein Ausdruck ist stark genug, um die Herrlichkeit des vollendeten Volkes Gottes zu beschreiben.

Die neue Welt Gottes

Klebt jetzt an der Gemeinde Jesu viel Häßliches, das den Namen ihres Herrn verdunkelt, dann wird ihre Herrlichkeit wie Edelstein und Kristall sein.

Off. 21,12-14: „Sie hat eine große und hohe Mauer, welche zwölf Tore hat, und über den Toren zwölf Engel, und Namen sind angeschrieben, die die Namen der zwölf Stämme der Kinder Israels sind. Von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.“


Eben noch war die Gemeinde in der Verfolgung. Jetzt ist sie für immer geborgen wie hinter einer hohen Mauer. Die Zwölf als die Vollzahl Gottes besagt, daß alles zur Vollendung gekommen ist. Die Namen der zwölf Stämme Israels erinnern daran, daß nun das wirkliche Israel Gestalt gewonnen hat.
Aber dieses Israel ist nicht mehr gegründet auf Mose, sondern auf die zwölf Apostel als die Boten Jesu.

Offb. 21,15-17: „Und der mit mir redete, hatte einen Meßstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauern zu messen. Und die Stadt bildet ein Viereck, und ihre Länge ist so groß wie ihre Breite. Und er maß ihre Mauer: einhundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, welches das Maß eines Engels ist."


Hadorn schreibt in seinem Kommentar Seite 210: „Die Zwölfzahl ist wie überall in der Offenbarung der symbolische Ausdruck der Vollkommenheit." Es handelt sich um keine wirkliche Stadt, sondern um die vollendete Gemeinde. Alles an ihr ist Harmonie. Nichts ist mehr unvollkommen. Die Zahl 144 ist gleich zwölf mal zwölf. So rechnen wir Menschen. Aber in diesem Fall ist sie das Maß eines Engels und entspricht nicht unseren irdisch-menschlichen Maßen. Diese Zahl will aussprechen, daß dem neuen Volk Gottes kein Stückwerk mehr anhaftet. Christus hat sein Werk zur vollen Gestalt geführt.

Offb. 21,18-21: „Und der Baustoff ihrer Maurer ist Jaspis, und die Stadt ist reines Gold, wie reines Glas. Und die Grundsteine der Stadtmauer sind mit allerlei Edelsteinen geschmückt; der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalcedon, der vierte ein Smaragd, der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sardis, der siebente ein Chrysolit, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst. Und die zwölf Tore sind zwölf Perlen, jedes der Tore aus einer Perle, und die Straßen der Stadt sind reines Gold, wie durchsichtiges Glas."


Nun hat Christus alle Schlacken aus seiner Gemeinde getilgt. Die kostbarsten Edelsteine werden als Vergleich herangezogen,

Die Herrlichkeit der Gemeinde Jesu

um die Herrlichkeit der Gemeinde Jesu darzustellen. Alles an ihr ist reines Gold. Nichts Unechtes ist mehr in ihr zu finden. Ihr ganzes Wesen ist kristallklar wie durchsichtiges Glas. Es wird eine große Freude sein, in dem neuen Volk Gottes zu leben. Kein Schatten liegt mehr über seinem Wesen. Alle Sünde gehört der Vergangenheit an. Jesus hat durch seinen Geist die Gemeinde zur vollen Klarheit gestaltet.

Offb. 21,22.23: „Und einen Tempel sah ich nicht in ihr, denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel und das Lamm. Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm."


Jesus ist jetzt schon überall gegenwärtig in der Mitte der Seinen. Er ist das Ende alles Kultes. Seine Gemeinde ist der neue Tempel aus lebendigen Steinen. In der neuen Welt gibt es keinen Tempel, keinen Kultus, keinen Priester. Von der Herrlichkeit Gottes und von Jesus geht alles Licht aus. Auf Erden hat die Gemeinde oft darunter gelitten, daß sie ihren Herrn nicht unmittelbar wahrnehmen konnte. Das ist nun vorüber. Sie darf in der unmittelbaren Gemeinschaft mit Gott und Jesus für immer stehen.

Offb. 21,24: „Und die Völker werden in ihrem Lichte wandeln und die Könige der Erde ihre Herrlichkeit in sie hineinbringen."


Das neue Volk Gottes ist nicht mehr eine Teilerscheinung, sondern umspannt die ganze Welt. Alle Herrlichkeit der Erde ist in ihm vereinigt.

Offb. 21,25: „Und ihre Tore werden nicht geschlossen werden am Tag, denn eine Nacht wird es dort nicht mehr geben.“


Nun ist die Gemeinde geborgen für immer. Sie ist wie eine Stadt, über der ewiger Friede waltet, so daß die Tore nie aus Angst vor Feinden geschlossen werden müssen. Es ist nun für immer heller Tag geworden. Alle Nacht ist zu Ende.

Offb. 21,26: „Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen."


Die Herrlichkeit der Völker und ihre Ehre ist zu Ende. Es gibt nur noch ein einziges Volk: das neue Volk Gottes. Alles, was an Herrlichkeit und Ehre den Völkern einst eigen war, ist in vollendeter Gestalt in dem neuen Volk Gottes vereinigt.

Die neue Welt Gottes

Es gibt keine Völkergrenzen und Trennungen mehr. Die ganze Menschheit ist ein Volk, eine große Gottesfamilie geworden.

Offb. 21,27: „Und es wird durchaus nichts Unreines in sie eingehen noch der, der Greuel und Lüge übt, sondern nur die, die im Lebensbuch des Lammes geschrieben sind.“


Angesichts der Herrlichkeit des neuen Volkes Gottes eine letzte Warnung, sich nicht selbst von diesem Volk Gottes auszuschließen. Wer nicht durch Jesus vor Gott rein wurde, kann nicht zu dem neuen Gottesvolk gehören. Wer auf die Lüge der von Gott gelösten Kultur und auf den Greuel der göttlichen Verehrung des Menschen im antichristlichen Zeitalter eingeht, hat keinen Platz in dem neuen Volk Gottes. Nur der kann zu ihm gehören, den Jesus kennt. Es gibt keine formale Beschreibung der Zugehörigkeit zu dem neuen Gottesvolk und keine formalen Voraussetzungen. Die Zugehörigkeit zu Jesus selbst ist entscheidend. Darüber aber hat Jesus allein das letzte Wort.

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